Der Verkehrspräventionstag 2018 an der Hochtaunusschule in Oberursel war ein voller Erfolg
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Viel zu häufig kommen Menschen auf deutschen Straßen zu Tode oder werden verletzt – und weit überdurchschnittlich häufig sind junge Verkehrsteilnehmer_innen bis 25 Jahren sowohl unter den Unfallverursachern als auch unter den Opfern zu finden. Das ist allerdings kein Naturgesetz und muss nicht so sein. Man kann daran auch etwas ändern, wenn man denn will. Grund genug, das Thema Verkehrssicherheit und Unfallprävention ganz oben in der Prioritätenliste zu positionieren. So wie es die Hochtaunusschule tut, welche dieser gesellschaftlichen Verantwortung vollauf nachkommt und auch auf diesem Gebiet ihrem Anspruch gerecht wird, ihre Schülerinnen und Schüler zu verantwortungsbewussten und sicherheitskompetenten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern heranzubilden und zu erziehen. Denn die Hochtaunusschule als Selbständige Berufliche Schule des Hochtaunuskreises zählt unter ihren ca. 1.400 Schülerinnen und Schülern zahlreiche Fahranfänger und solche, die dies in Kürze sein werden.
Zu diesem Zweck veranstaltete die Hochtaunusschule am Dienstag, 5. Juni 2018 von 9.30-15.00 Uhr zusammen mit der Polizei einen Verkehrspräventionstag, der sich in besonderer Weise den bei jugendlichen Fahrerinnen und Fahrern leider sehr präsenten Themen „Alkohol / Drogen bei Fahranfängern“ und „Ablenkung im Straßenverkehr“ widmete. Die Veranstaltung, für deren inhaltliche Ausgestaltung das Polizeipräsidium Westhessen zuständig war, gliederte sich in zwei Teile: Der erste Teil fand „Indoor“ in der Aula der Schule statt. An die Begrüßung durch die Jugendkoordinatorin der Polizei und die Schulleitung der HTS schlossen sich mehrere Vorträge mit filmischer Unterstützung an, die z.T. sehr realistisch-schockierende Unfallsituationen zeigten und das Problembewusstsein der jungen Fahranfängerinnen und Fahranfänger verstärken sollten. Der zweite Teil fand nachmittags bei strahlend schönem Wetter und hochsommerlichen Temperaturen im Outdoorbereich, also auf dem Schulhof statt und bestand aus verschiedenen Angeboten, die die Schülerinnen und Schüler für die gezeigten Gefahren sensibilisieren sollen. Insgesamt konnten ca. 100 Jugendliche in sieben Gruppen das Angebot wahrnehmen, welches von Kettcar-Parcours, Rauschbrillenparcours, Reaktionswand, Fahrsimulator, Info-Ecke, Unfallwagen bis zur Ersten Hilfe des DRK reichte. Pro Station und Gruppe sind ca. 20 Minuten vorgesehen, so dass die Veranstaltung gegen 15 Uhr ausklang. Und wenn man sich unter den Teilnehmer_innen umhörte, hat es sich gelohnt. Keiner, den man fragte, zeigte sich unbeeindruckt von den Bildern und Eindrücken, die man von diesem Tag mitnehmen konnte. Bliebe zu hoffen, dass der erzielte Effekt ein nachhaltiger ist, und sich dadurch mehr Jugendliche als bisher im Straßenverkehr so verhalten, dass sie weder für sich selbst noch für andere Menschen zur Gefahr werden.